歌詞: Konstantin Wecker. Du Bist So Häßlich.
:
Ich leb nun schon zu lange mit derselben Frau im selben
Bau und stottre meine Lebensrunden ab.
Dieselben Kampfe um die Macht,
dieselben Pflichten in der Nacht.
Ich werde saftlos, und die Hirnsubstanz wird knapp.
Uns ging die Liebe wie ein Taschentuch verlorn,
wenn sie mich anspricht, steh ich neben mir.
Nur manchmal, wenn ich traume, bin ich neu geborn
und spiel den starken Mann und sag es ihr:
Du bist so ha?lich, da? ich?s kaum ertragen kann,
mich stort dein Lacheln und dein Gang,
mich stort die Art, wie du mich ansiehst.
Du bist so ha?lich, da? ich?s kaum ertragen kann,
mich stort dein Anstand, und schon lang regt es mich auf,
da? du mich anziehst.
Ich bin nun mal ein Untertan,
die Welt fa?t sich wie Klebstoff an,
das Leben rennt voll Lust an mir vorbei.
Dieselbe Arbeit Tag fur Tag,
ein Glaschen Freiheit laut Vertrag.
Statt Held zu sein, bin ich ein weiches Ei.
Dann kommen Freunde und belagern meine Zeit.
Die alten Spruche, und ich spiel mit meinen Zehen.
Anstatt jetzt aufzuspringen, zornig und sehr breit
mich vor sie hinzustellen, da? sie jedes Wort verstehen:
Ihr seid so ha?lich, da? ich?s kaum ertragen kann,
und euer kindischer Gesang von Gluck und Freundschaft
bringt mich um.
Ihr seid so ha?lich, da? ich?s kaum ertragen kann,
und euer lacherlicher Drang, mit mir zu lachen,
ist so dumm.
Ich leb schon viel zu lange mit derselben Frau im selben Bau
und stottre meine Lebensstunden ab.
Dieselbe Feigheit jeden Tag,
nicht das zu sagen, was man mag -
selbst meine Heldentraume werden langsam knapp.
Und irgendwann, ich wei? genau, wird sie mich fragen,
warum ich dauernd vor mir fortgelaufen bin.
Ich werde stumm sein und wie immer schweigend klagen,
ja, und dann sagt sie?s mir und stellt sich siegreich vor mich hin:
Du bist so ha?lich, da? ich?s kaum ertragen kann,
mich stort dein Lacheln und dein Gang,
mich stort die Art, wie du mich ansiehst.
Du bist so ha?lich, da? ich?s kaum ertragen kann,
doch es befriedigt mich schon lang,
da? du mich endlich nicht mehr anziehst.
Ich leb nun schon zu lange mit derselben Frau im selben
Bau und stottre meine Lebensrunden ab.
Dieselben Kampfe um die Macht,
dieselben Pflichten in der Nacht.
Ich werde saftlos, und die Hirnsubstanz wird knapp.
Uns ging die Liebe wie ein Taschentuch verlorn,
wenn sie mich anspricht, steh ich neben mir.
Nur manchmal, wenn ich traume, bin ich neu geborn
und spiel den starken Mann und sag es ihr:
Du bist so ha?lich, da? ich?s kaum ertragen kann,
mich stort dein Lacheln und dein Gang,
mich stort die Art, wie du mich ansiehst.
Du bist so ha?lich, da? ich?s kaum ertragen kann,
mich stort dein Anstand, und schon lang regt es mich auf,
da? du mich anziehst.
Ich bin nun mal ein Untertan,
die Welt fa?t sich wie Klebstoff an,
das Leben rennt voll Lust an mir vorbei.
Dieselbe Arbeit Tag fur Tag,
ein Glaschen Freiheit laut Vertrag.
Statt Held zu sein, bin ich ein weiches Ei.
Dann kommen Freunde und belagern meine Zeit.
Die alten Spruche, und ich spiel mit meinen Zehen.
Anstatt jetzt aufzuspringen, zornig und sehr breit
mich vor sie hinzustellen, da? sie jedes Wort verstehen:
Ihr seid so ha?lich, da? ich?s kaum ertragen kann,
und euer kindischer Gesang von Gluck und Freundschaft
bringt mich um.
Ihr seid so ha?lich, da? ich?s kaum ertragen kann,
und euer lacherlicher Drang, mit mir zu lachen,
ist so dumm.
Ich leb schon viel zu lange mit derselben Frau im selben Bau
und stottre meine Lebensstunden ab.
Dieselbe Feigheit jeden Tag,
nicht das zu sagen, was man mag -
selbst meine Heldentraume werden langsam knapp.
Und irgendwann, ich wei? genau, wird sie mich fragen,
warum ich dauernd vor mir fortgelaufen bin.
Ich werde stumm sein und wie immer schweigend klagen,
ja, und dann sagt sie?s mir und stellt sich siegreich vor mich hin:
Du bist so ha?lich, da? ich?s kaum ertragen kann,
mich stort dein Lacheln und dein Gang,
mich stort die Art, wie du mich ansiehst.
Du bist so ha?lich, da? ich?s kaum ertragen kann,
doch es befriedigt mich schon lang,
da? du mich endlich nicht mehr anziehst.
Wecker, Konstan